Kunst & Handwerk
Siegeln - Prägen - Gravieren
Münzprägung
Schauprägen anno 1900
 
Überschrift Prägezangen

 

 

Prägezangen für Papierprägungen

- Gebrauchshinweise -

Wie die nachfolgende Abbildung zeigt besteht die komplette Prägezange aus:

1.

der Zange mit Verriegelung

2.

dem Plattenträger

3.

der Gravurplatte


Zeichnung Prägezange

Prägezange mit eingesetztem Plattenträger


Plattenträger:

 

Der Plattenträger wird so in die Zange eingesetzt, dass die zwei Vertiefungen im Plattenträger in die entsprechenden Nocken der Zange einrasten. Dabei muss die Verriegelung gelöst und der Plattenträger zusammengedrückt ( Prägesatz geschlossen ) sein. Beim Herausnehmen verfährt man umgekehrt.


Verriegelung:

 

Im Ruhestand soll der Prägesatz geschlossen und damit geschützt sein. Hierzu die Zange zusammendrücken und die Verriegelung nach vorne schieben.


Prägen:

 

Erst die Verriegelung lösen, in dem man die Zage zusammenpresst und die Verriegelung nach hinten schiebt. Das Papier so einlegen, dass der Prägesatz an der zu prägenden Stelle steht, dann die Zange kräftig zusammendrücken. Je umfangreicher der Text ist, um so kräftiger muss man drücken.


Papier:

 

Die Zange ist zum Prägen von Briefpapier bis 80gr. Konstruiert. Bei dickeren Papieren ( Karton usw. ) sollte man auf stärkere Prägeapparate zurückgreifen.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten.


Achtung:

 

Metall, wie Briefklammern zerstören den Prägesatz und dürfen nicht mitgeprägt werden.


Tipp:

 

Ganz flach wird die Prägezange zum tragen in der Tasche oder im Etui, wenn man den Plattenträger herausnimmt und von hinten zwischen die hohlen Zangenarme einschiebt.


Bei Beachtung dieser Hinweise werden Sie langfristig einen einwandfreien Abdruck Ihrer Prägung haben.